25. Mai 2017   Ausbau    

Wärmedämmung mit Armaflex

Nachdem die Bleche „entdröhnt“ sind, kommt darauf noch eine Wärme-/Kälteisolierung. Armaflex besteht aus geschlossenporigem Kautschuk, nimmt also kein Wasser auf, und ist, da selbstklebend, hervorragend dafür geeignet.

Insbesondere die Heckklappe ist eine elende Fummelarbeit, aber je genauer man arbeitet, umso kühler bleibt es im Sommer, und umso molliger bleibt es auch bei kälteren Temperaturen im Bulli.

Tipp für die Verarbeitung: Man schneidet die Stücke möglichst großflächig zu, bringt sie in Position, und zieht dann erst nach und nach die Folie von der Klebefläche ab.

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20. Mai 2017   Ausbau    

Ausbau der Zusatzheizung

Unser Transporter hat hinten rechts eine Zusatzheizung. Da aber auf der rechten Seite Schrank und Küche eingebaut werden sollen, stört sie. Also haben wir sie ausgebaut.

Die Kabel zieht man ab. Dann löst man die zwei Schrauben oben und links. Unter dem Wagen muss man die Verkleidung lösen, dann kommt man an zwei weitere Schrauben, die gelöst werden müssen.

Die Schläuche müssen abgeklemmt werden, und zwar möglichst dicht an den Stutzen der Heizung, damit nicht allzu viel Luft ins Kühlsystem gelangt. Wir haben dazu zwei kleine Plastikschraubzwingen genommen. Dann werden die Schläuche abgezogen und mit einem 20 mm-Rohr und entsprechenden Schellen verbunden – fertig.

Update: Hier noch mal ein größeres Bild der Schlauchverbindung:

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20. Mai 2017   Ausbau    

Schalldämmung mit Alubutyl

Alubutyl besteht aus einer Aluminium-Trägerfolie und einer Schicht Butylkautschuk, die selbstklebend ist. Bleche werden damit wirkungsvoll entdröhnt, weil die Eigenschwingung gedämpft wird – dadurch wird es im Innenraum deutlich leiser.

Die Radkästen habe ich komplett zugeklebt, das muss man bei den Seiten- und Türblechen nicht unbedingt machen. Abgesehen davon, dass das Zeug ziemlich teuer ist, wiegt 1 qm auch knapp vier Kilo. Dämmt man die Bleche rundum komplett, würde man also rund 45 Kilo Gewicht hinzufügen. Das erhöht nicht nur den Spritverbrauch, sondern verringert auch die Nutzlast.

Ich habe für Radkästen, Heckklappe, Seitenbleche, Dach, Schiebetür und Fahrer/Beifahrertür insgesamt 4 qm verbraucht. Der Unterschied vorher/nachher beträgt ca. 5 dB, es lohnt sich also.

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25. April 2017   Ausbau    

Doppelsitzbank gegen Einzelsitz tauschen

Wer schon mal länger als eine halbe Stunde auf einer Zweiersitzbank in einem T5 verbringen musste, kennt das: Den Sitzkomfort mit „unbequem“ zu beschreiben, wäre eine Untertreibung. Eine drei-Stunden-Fahrt wird zu einer echten Qual. Deshalb haben wir einen Einzelsitz eingebaut.

Der Umbau ist schnell gemacht: Man klappt die Sitzfläche der Doppelsitzbank auf und schraubt die 8 Muttern auf dem Boden mit einer 16er Nuss los. Für die Steckerleiste und das Steuergerät braucht man einen Torx-Schraubendreher, die beiden Teile schraubt man ebenfalls ab.

Nachdem man die Doppelsitzbank durch die Beifahrertür hinausbugsiert hat, stellt man die Konsole des Einersitzes über die passenden Schrauben und befestigt sie mit vier Muttern (Pro-Tipp: Vor dem Anziehen der Muttern nachschauen, dass die Fußmatte nicht – wie auf dem Bild – darunter eingeklemmt ist ;-). Anschließend montiert man die Steckerleiste und das Steuergerät wieder in die dafür vorgesehenen Aufnahmen.

Jetzt wird der Sitz auf die Konsole gesetzt und vorne mit zwei Muttern, hinten mit zwei Schrauben (jeweils 13er Nuss) befestigt. Für die vordere Befestigung schiebt man den Sitz ganz nach hinten, für die hintere ganz nach vorn – und fertig:

Der Komfortgewinn ist enorm, und jetzt gelangt man zwischen den Sitzen auch bequem von vorn nach hinten.

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6. April 2017   Ausbau    

Die Schränke sind da

Wir können sie zwar noch nicht einbauen, weil die Rückbank noch versetzt und die neue Bodenplatte eingesetzt werden muss, aber immerhin konnten wir sie heute abholen:

Nettes Detail in der Schublade des Küchenblocks – zusätzliche Arbeitsfläche oder Abstellplatz für den Kartuschenkocher:

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Bulliglück – Zuhause unterwegs  
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Fotos und Illustrationen: © Michael Preidel
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