Busvorzelt Vango „Tolga“
Eigentlich war die Anschaffung eines Busvorzelts bei uns nie Thema: „Ein bisschen spießig…“ fanden wir, „…und brauchen wir nicht!“ Aber da wir uns im letzten September (nicht ganz freiwillig – Corona!) dafür entschieden hatten, nicht in den warmen Süden, sondern an die heimische Ostsee zu fahren, haben wir uns von Freunden ein aufblasbares Busvorzelt für die Kederschiene ausgeliehen – für alle Fälle. Nun, nachdem wir es zum ersten Mal aufgebaut hatten, war erstens sämtliche Spießigkeit verflogen und zweitens klar: Wir brauchen auch so eins, nur eine Nummer kleiner. Und zwar in diesem Urlaub, damit wir noch was davon haben ;) Gesagt, getan: Zwei Tage später lag das Vango „Tolga“ an der Rezeption des Campingplatzes.
Kurz die Aufbauanleitung auf Youtube angeschaut, und eine Viertelstunde später:
Das Zelt misst insgesamt 3,20 × 3,20 m, bei einer Höhe von 2,10 m. Die 1,35 m breite Schleuse hat an beiden Seiten Türen, so dass man nicht durchs Zelt laufen muss, um in den Bulli zu kommen:
Möchte man zum Einkaufen fahren oder die Umgebung erkunden – kein Problem: Das Zelt bleibt auch ohne Bulli stehen. Dazu benötigt man einen Kederadapter. Den zieht man einfach heraus, sichert kurz das Zelt und fährt weg. Wenn man sich vorher die Position der Reifen mit zwei Zeltheringen markiert hat, kann man bei der Rückkehr problemlos wieder andocken.
Die durchdachten Details, die Verarbeitungsqualität, die Drive-away-Funktionalität und vor allem der schnelle Auf- und Abbau ohne Gestänge machen den etwas höheren Preis des Vango Tolga im Vergleich zur Konkurrenz mehr als wett.
Von uns gibt es deshalb die Höchstwertung:
Hersteller-Link: Vango Tolga Air VW
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